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1334. September 29. Ratibor (act. et dat.).

s. Mich.

Lestko, Herzog v. Ratibor, bek., daß vor ihm Peter, sein Kaplan, gen. v. Bencovicz (Binkowitz, Kr. Ratibor), Erbherr das., Kan. v. St. Thomas i. Schloß zu Ratibor u. Pf. v. Rybnik, mit Zustimmung seiner Verwandten Benco, Nik. gen. Tursecz u. Herbord mit dem Beinamen Coberno seiner geliebten Nichte Veronca, Nonne im Jungfrauenkloster der Predigerbrüder bei Ratibor, eine freie väterl. Hufe i. Dorfe u. Erbgut Bencovice gen. verkauft und zu freiem Erbe aufgelassen hat.

Z.: Dzeczco, herzogl. Hofrichter, Br. Jashco, Prokurator des gen. Klosters und der Schwestern, H. Stanizlaus, Vikar des gen. Herrn Peter, u. H. Peter, Pf. v. Wladizlaw (Loslau, Kr. Rybnik), hzgl. Hofnotar, u. a.


A. d. Orig. i. Bresl. Staatsarch. Urk. Dominikanerinnen Ratibor Nr. 24 m. d. Adlerschild u. Helmsiegel des Ausst. an roten Seidenfäden abgedr. v. Wattenbach i. C. d. Sil. II, S. 133/134. S. auch die vorhergeh. Urk.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.